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Inhalte der Basisausbildung
Die
Vermittlung
der
Ausbildungsinhalte
der
Basisausbildung
erfolgt
beziehungsorientiert
und
artgerecht.
In
den
Augen
des
ITAA
kann
es
keine
reine
Ausbildung
zum
„Therapiebegleithund“
geben!
Vielmehr
muss
es
immer
eine
parallele
Ausbildung
zum
Mensch-Hund
Team
sein,
deren
Ziel
die
Entwicklung
einer
von
gegenseitigem
Vertrauen,
Respekt
und
Achtung
geprägten
Mensch-Hund
Beziehung
zu
sehen ist.
Wir lehnen grundsätzlich Erziehungsstile/Methoden ab, deren
Ergebnis
darauf
abzielt,
dass
der
Hund
„funktioniert“,
als
Arbeitsmittel
eingesetzt
wird
oder
als
Mittel zum Zweck betrachtet wird.
Zwang,
Druck,
Ausbeutung
und
körperliche/geistige
Unterwerfung
haben
in
der
therapeutischen
Beziehung keinen Platz.
Theoretischer Teil
Modul 1
- Vom Welpen zum erwachsenen Hund: Entwicklungsphasen
- Die verschiedenen Hunderassen und ihre Einsatzmöglichkeiten
- Mein Job als Therapiehund: Ausbildung und Einsatz
- Einschätzung des Hundes und seines Ausbildungszustands
Modul 2
- Hunde und ihr Verhalten: Sozialverhalten und Kommunikation
- Kommunikation in therapeutischen/ pädagogischen Kontexten
Modul 3
- Hunde und ihr Verhalten: Lernverhalten und Stress
- Hygiene und Ethik
- Erste Hilfe beim Hund und tiermedizinische Grundlagen
Modul 4
- Tiergestützte Pädagogik im Kindergarten: Anwendung TgP
- Körperliche Krankheitsbilder im Bereich Geriatrie und Palliativmedizin: Anwendungen Tg
Intervention
- Recht
Modul 5
- Planung, Durchführung und Evaluation tiergestützer Intervention
- Psychische Krankheitsbilder: Anwendung TgT
- Tiergestützte Logopädie/Praxisbeispiele
Praktischer Teil
Folgende Pfeiler bilden die Basis der Ausbildung im ITAA:
•
beziehungsorientierte Erziehung
•
Kommunikation zwischen Mensch und Hund
•
Aufbau von Signalen
•
Alltagssituationen meistern
•
Talente erkennen und fördern
•
gemeinsame erfüllende Aktivität
Wir
tragen
als
Ausbildungsinstitut
eine
große
Verantwortung.
Deshalb
ist
es
uns
ein
Anliegen,
die
natürlichen
Bedürfnisse
des
Hundes
den
TeilnehmerInnen
in
Theorie
und
Praxis
so
zu
vermitteln,
dass
Sie
sie
in
ihrer
täglichen
Praxis
erkennen
und
unmittelbar
mit
ihnen
umgehen
können.
Uns
ist
wichtig,
die
Rolle
des
Hundes
als
Individuum
zu
vermitteln,
welches
eigene
Bedürfnisse
und
Rechte
besitzt,
die
in der tiergestützten Arbeit Beachtung finden müssen.
Wir
gehen
so
weit
zu
sagen,
dass
der
Mehrwert
der
tiergestützten
Intervention
nicht
nur
beim
Klienten
liegen
darf,
sondern
dass
die
tiergestützte
Intervention
ebenso
einen
Mehrwert
für
den
beteiligten Hund haben muss.
Schwerpunkte der Praxis:
•
Sozialverhalten und Kontrolle im alltäglichen Bereich
•
Grundgehorsam
•
Sozialverhalten gegenüber Menschen (direkter und indirekter Kontakt)
•
Sozialverhalten gegenüber Menschen (unbelebte Objekte und ungewohnte Verhaltensweisen)
•
Interaktion mit dem Hund über Gegenstände und Futter (Bezugsperson und Fremdperson)
•
Erkennen der Kommunikation des Hundes
•
Erkennen von Stresssignalen des Hundes